Ausflug

Einen Tag nach St. Johannis, am 2. Sonntag nach Trinitatis, machten wir 10 von der Kommunität nach dem Gottesdienst einen Ausflug.

Zuerst ging es nach Brodowin, dem Ökodorf im Barnim, zum Hoffest. Großer Andrang, die Straßen vollgeparkt, am Einlaß Schlangestehen. Haben wir gern gemacht, denn drinnen gab es reichlich zu sehen, zu schmecken und zu kaufen.

Unsere afrikanischen Mitglieder waren wohl von der hiesigen Viehzucht am meisten beeindruckt. Anschaulich war im Stall aufgebaut, was eine Kuh am Tag zu fressen kriegt, damit sie viel Milch gibt. Das Ergebnis ist überwältigend: im Durchschnitt geben die Kühe hier 25 Liter Milch täglich. Die beste Kuh im Stall gibt 60 l. Jeden Tag. Wow!

      (Das muss Nebay fotografieren!)

Neben Bratwurststand und Käsetheke, Gemüsebeeten, natürlichen Klamotten aller Art und viel schöner Keramik haben auch andere Tiere noch fasziniert.

     (Richard und Miguel mit Uhu)

Als es dann anfing zu regnen waren wir froh, dass wir noch einen Programmpunkt auf dem Plan hatten: In Groß Ziethen wurde heute das 300jährige Jubiläum der Einweihung der Hugenottenkirche gefeiert. Aus diesem Anlass gab es ein Konzert mit dem Barnimer Jugendorchester Eberswalde unter Leitung von Niels Templin. Wenn Jugendliche und Kinder mit ihren Lehrern klassische und moderne Musik so schwungvoll gestalten geht allen Zuhörern das Herz auf. Auch uns ging es so.

     (Sieht man doch. Oder?)

Hatte Gott nicht gesagt: du sollst den Feiertag heiligen?

Es scheint, das ist uns heute ein bißchen gelungen.

 

AFRIKAFEST

Am Pfingstmontag feierten wir in der Kommunität ein erstes Afrikafest und haben uns sehr gefreut, dass es so gut besucht war.

Richard aus Benin, Alain aus Kamerun und Amir aus Kenia, die uns auch vom Leben in ihrer Heimat berichteten, haben sehr leckere afrikanische Speisen gekocht, Renate und Martin aus Boitzenburg haben Nigerianisches hinzugefügt und Heike hat deutschen Kuchen gebacken, der international gut ankam.

Gabriele und Zdenka haben so gut für die Musik gesorgt, dass schließlich fast alle mitsingen konnten und bald Trommeln und Tanzen nicht mehr zu bremsen waren.

Im Geo-Onlinespiel haben wir gelernt, den afrikanischen Kontinent richtig zu bevölkern. Wer es auch mal probieren möchte – hier ist der link:

file:///C:/Users/re123/Documents/Afrika/GeoPuzzles%20%20Afrika%20-%20created%20by%20in2web%20-%20in%20Zusammenarbeit%20mit%20Alliance%20Sud.htm

Und dann gab es auch noch einen kleinen Film über die letzte Reise einer kleinen Gruppe Anwesender nach Nigeria in unser Partnerprojekt von Widowscare.

https://www.widowscare.com

Zum Schluß wurde immer wieder gefragt: und wann gibt es das nächste Fest?

Wir laden jetzt schon ein zum Lateinamerikafest am 20. August!

 

 

 

Weltladen

Eigentlich ist der Weltladen noch gar nicht richtig eröffnet – und doch schon halb leer gekauft. Immer wieder kommen Gäste in die Kommunität und decken sich bei der Gelegenheit gleich mal mit Kaffe, Tee oder Schokolade ein. Das freut uns natürlich sehr und wir hoffen, noch viele Menschen hier bei uns für einen fairen Handel mit den Menschen im Süden begeistern zu können.

So sieht unser halbleerer Laden inzwischen aus:

Natürlich kann die ganmze Kelleretage nun auch benutzt werden, wenn auch noch viel Feinarbeit zu tun bleibt und dem Gestalten keine Grenzen gesetzt sind.

Mit gutem Beispiel ist der Joachimsthaler Tauschring voran gegangen und hat gleich mal eine Sitzung in unserem „Weltcafé“ abgehalten.

So gemütlich sieht das dann aus:

Weitersagen!

 

 

 

 

 

Neueröffnung „Weltcafé“

Alles neu macht der Mai? Wir waren schneller und haben noch im April, nämlich am Sonntag dem 30. „Weltcafé“ und Weltladen (dazu später) in der Kommunität eröffnet.

Wochenlang haben wir gewerkelt, nein geschuftet, um die große Kelleretage im Haupthaus begehbar zu machen. Die einfallenden Wände wurden neu verputzt und gestrichen, einige schöne alte Holztüren freigelegt von alten Lacken und neu geölt, viel viel viiiel Dreck rausgeholt, Wasser, Abwasser und Elektrizität gelegt und dann alles mit Altmöbeln bestückt.

Hier ein paar Eindrücke von der kleinen Eröffnungsfeier mit Lifemusik und Segen:

 

Zur Erholung wurden wir dann am 1. Mai zum Essen in unseren „Dorfkrug“ eingeladen.

 

 

 

 

 

Lebendige Internationale Solidarität

„Es werden kommen von Norden und Süden, von Osten und Westen, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.“                                                                                Lukas 13,29

Wir freuen uns, dass an unserem Mittagstisch Menschen aus vielen verschiedenen Ländern gemeinsam sitzen und essen, was immer Eine/r oder Zwei von uns reihum gekocht haben.

Hier sind wir zusammen aus:

Ecuador – Eritrea – Argentinien – El Salvador – Benin – und Deutschland.

„Komm, Herr Jesu, sei du unser Gast und segne uns und was du uns bescheret hast.“

 

 

 

Weihnachtsfeier im Flüchtlingsheim

Am 9. Dezember kam Bischof Nikolaus endlich auch in unser Übergangswohnheim für Flüchtlinge in Joachimsthal und bescherte die Kinder. Die Kommunität hat mit der  Willkommensinitiative unserer Stadt gemeinsam diese Feier ausgerichtet und bei Weihnachtsgebäck und viel Weihnachtsmusik wurde es ein fröhlicher Abend.

Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!!!

 

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Das war unser Sommerfest am 17. Juli 2016

Wenn man nicht allzuviel vorbereitet, wird es oft besonders schön. Dank vieler spontaner Helferinnen und Helfer konnten wir ein Fest besonderer Güte genießen. Es begann mit einem Gottesdienst am 8. Sonntag nach Trinitatis, dem 17. Juli 2016 um 11.00 Uhr auf unserem Hof und die Gottesdienstgemeinde aus Gästen und Einheimischen – ca. 70 Leute – erfreuten sich an der Musik zum Mitmachen (Flöte, und diverse Rhythmusintrumente), an der Predigt über Epheser 5 und was es heißt, Kinder des Lichts zu sein von unserer Ortspfarrerin beatrix Spreng. Weiterlesen →

Der Sketch zum Sommerfest

Wie funktioniert eine Kommunität?

Es treffen sich zufällig im Himmel: Katharina v. Bora, verh. Luther; Franziskus von Assisi; Evangelika Hildegard von Bingen.

K: Hallo, Ignatius, schön, daß wir uns hier im Himmel zu einer kleinen Talkshow über Kommunitäten treffen.

F: Nein, nein, meine Liebe. Da verwechseln Sie mich. Ich bin nicht Ignatius von Loyola, der von den Jesuiten, auch wenn ich vielleicht so aussehe. Ich bin Franziskus von Assisi, der von den Franziskanern. Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?

H: Das sieht man doch: Katharina von Bora, die erste ordinierte Pfarrerin von Thüringen, mit voller apostolischer Sukzession!

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